Meine Geschichte...
(oder: Vom Gitarristen zum DJ - Vom Mainstream zu Cosmic-Music)
Jugendhaus Lehmbau (ein Jugendzentrum komplett aus Lehm gebaut) - Augsburg Hochzoll Süd, Mitte 1994, kurz vor der Sommerpause... Der Haus-DJ hatte Urlaub, aber die Leute, die jeden Freitag das Jugendhaus besuchten, wollten wie immer von 19:00 bis 22:00 Uhr ihre "Disco" haben. Es gab keinen anderen Ort, an dem man sich unter 16 Jahren mit lauter Musik vergnügen konnte. Also musste ein Aushilfe-DJ her und da ich mich schon immer für Musik interessierte, meldete ich mich freiwillig. Das war wohl eine der fundamentalsten Entscheidungen, die ich je getroffen habe!
Etwa 50 Jugendliche wollten sich zum Feiern treffen, etwas Antialkoholisches trinken, flirten und tanzen. Dann kam ich daher, mit einer ausgefranzten Kutte, die voll mit den skurrilsten Aufnähern von AC/DC über Iron Maiden bis Slayer bestickt war, um ein schlabbriges T-Shirt rum angezogen, zerrissene Blue Jeans und Chucks. Ja, ich war ein Heavy-Metaler und Crossover-Freak von Kopf bis Fuß und spielte Gitarre in einer Band namens "Different Art" (zusammen mit dem Schlagzeuger Bernd Almus, in der Cosmic Szene eher bekannt als "E-Mine").
Dementsprechend war bei meiner DJ-Premiere im Lehmbau auch meine Musikauswahl, die wohl keinem an diesem Abend gefallen hat. Was hatte ich schon an Musik in meiner privaten Sammlung außer Hardrock, Metal, Crossover, Punk und Grunge? Ich wurde schon nach den ersten drei Liedern ausgebuht und beschimpft. Gott sei Dank war der eigentlich schon im Urlaub befindliche Stamm-DJ zur Kontrolle da und korrigierte mich sofort. Er drückte mir CDs in die Hand, die ich doch spielen solle, obwohl ich nichts davon kannte.
Ich kannte mich mit dem derzeitigen Mainstream nicht aus. Es war ja auch subjektiv gesehen eine furchtbare Zeit mit Liedern von "Captain Jack" bis "What Is Love"... Jedenfalls überhaupt nicht das, was ich unter "Musik" verstand. Ein Lied musste für mich mindestens ein Gitarren-Solo beinhalten, damit es mir gefiel. Aber ich beugte mich und tat etwas für das gereizte Publikum, das dann anfing zu tanzen und wie üblich zu feiern. Ich war erst fünfzehn Jahre jung und hatte keine Ahnung von BRAVO, wer gerade auf Platz 1 in den Charts ist und wusste schon gar nicht, wie man als DJ einen Abend gestaltet.
So planlos war es nicht einfach als DJ zu agieren, der irgendwann den aktuellen ablösen sollte... So traf ich mich mit ihm die Woche drauf und wir übten ein bisschen das Auflegen, was im Lehmbau recht anspruchslos und technisch gesehen das Einfachste war, das man sich heutzutage kaum mehr vorstellen kann. Zwei ordinäre HiFi CD-Player, beide von verschiedenen Marken, dazu ein uralter Mixer von Monacor, ein Kopfhörer, der aussah als käme er aus dem GEMEX Katalog, eine PA-Anlage die einigermaßen gut klang und eine sehr „gefährliche" Lichtanlage, die man mit Ein- / Ausschaltern betätigen musste, oder indem man die Stromkreise per "Fingerstromleitungsschocktherapie" zum Leuchten brachte.
Ich wurde ein bisschen geschult was die aktuelle Liederauswahl betrifft, was und wo man einkaufen sollte, wie man einen Discoabend musikalisch aufbauen kann (Anfang, Mitte, Schluss, Kuschelrunde, eine kleine Hardrock-Crossover-Runde...) und vor allem, wie man mit CD-Playern und einem Mischpult Übergänge macht. Alles nicht so einfach für jemanden, der bisher nur Gitarrenverstärker gepegelt und Saiten gezupft hat und das so laut wie es geht... Es dauerte etwa zwei Monate, bis ich mir die absoluten Grundlagen des DJings (wenn man das so nennen kann) angeeignet habe und von Mal zu Mal klappte alles besser. Ich konnte sogar relativ bald einschätzen, was ich an Musik einkaufen sollte und was nicht, was auch wichtig war, denn es standen mir vom Jugendhaus 100 DM monatlich (51,13 Euro) für neues Material zur Verfügung. Single-CDs waren nicht drin, am besten Doppel-Sampler mit allen brauchbaren aktuellen Charts und Hits.
Ich weiß nicht warum, aber es kamen immer mehr Leute freitags in den Lehmbau um Party zu machen. Es waren irgendwann ca. 70 Leuten pro Abend und mir wurde klar, dass das DJing zu einem größeren Hobby werden würde als ich dachte. Einer der Gäste war ein Schulkamerad von mir, der schon einiges erlebt hatte, viele Leute kannte und ganz schön rum kam. Keine Ahnung wie das möglich war in dem Alter und ehrlich gesagt, ich glaubte ihm nicht alles was er so erzählte. Doch einiges musste wahr sein, denn von ihm bekam ich dieses eine mysteriöse Tape, dass ich mir unbedingt mal anhören sollte... Bisher habe ich nicht herausfinden können wer es gemixt hatte, aber ich war begeistert von dem Sound. Sehr merkwürdige und mir unbekannte Lieder in einheitlichem Tempo querbeet gemixt mit komischen Effekten... Die Geschwindigkeit war unüblich für damals tanzbare Musik; jedenfalls dachte ich das, denn meine Kenntnis, was das weltweite Musikspektrum zu bieten hatte, war nicht umfangreich...
Nachdem ich mir die Kassette immer und immer wieder anhörte, war ich sehr neugierig darauf zu erfahren, was das denn nun für eine Musik sei und ich wurde aufgeklärt, dass es sich um "Cosmic Music" handelt. Der Begriff war mir völlig neu. Ich dachte zuerst: "Was hat das mit dem Weltall zu tun und warum so ein futuristischer Begriff, wenn viel Percussion, Reggae und brasilianische Musik mit dabei ist?!?". Doch auch das wurde mir wie folgt erklärt:
***Zitat***
"Der Begriff 'Cosmic Music' ist nicht die Beschreibung der Musik. Irgendwann Ende der siebziger Jahre entstand diese Art des Musikmixens in Italien in einer Diskothek namens 'Cosmic' am Gardasee. Daher der Name, obwohl es in Italien eigentlich 'Afro' genannt wird."
***Zitat Ende***
Ich sage nicht, dass das stimmt, aber so wurde es mir erzählt.
Aha, jetzt wurde mir einiges klar. Zwar noch nicht genug um alles zu verstehen, aber ich wusste jetzt, warum ich die Lieder alle nicht kannte die auf dem Tape zu hören waren. Weltmusik, Afro, Ethno, Tribal, Reggae, Ragga, Bhangra... damit hatte ich mich nicht beschäftigt, was sich aber schnell ändern sollte. Ich fragte, woher ich solche Musik bekommen kann, um sie selber zu mixen und ich bekam als Antwort: "Vergiss es, davon gibt es nichts auf CD und schon gar nicht im ordinären Musikgeschäft. Da musst Du schon Schallplatten kaufen, denn diese Musik gibt es nur auf Vinyl und das für teures Geld! Aber wenn Du unbedingt willst, dann fahre doch mal ins Schallplattenstudio Gisela in Gersthofen, die haben solchen Sound."
Gesagt, getan. Gleich beim Monatswechsel machte ich mich mit den 100 DM des Jugendhauses für neue Musik auf den Weg zum besagten Plattenladen. Da hin zu kommen war gar nicht mal so einfach mit 16 Jahren ohne Auto, aber mit einer Tageskarte für die Öffis und nach gefühlt 10 Mal umsteigen kam ich irgendwann dort an. Was für ein Flair, was für eine Auswahl, ganz anders als beim Drogeriemarkt Müller CDs einzukaufen... So viele Schallplatten, ich wusste gar nicht, dass es sowas noch gibt. Immerhin hatte die CD ihren großen Durchbruch und ich dachte, sie hätte das Vinyl schon längst abgelöst. Ich war begeistert und ging gleich mal zur Theke und fragte in meiner damals noch gelassenen und naiven Art, wo ich Cosmic-Platten finde. Nüchtern wurde mir geantwortet: "In keinem Fach das Du sehen kannst." Was für eine Antwort...
Der Verkäufer und Chef des Ladens blickte nach unten, lächelte dabei und führte mich zu einer Art Geheimfach unter der Kasse. Dort standen Platten in einer Kiste, die man nicht auf Anhieb zuordnen konnte. White-Labels und ein paar grüne Cover; Kenner wissen was so 1994 alles raus kam. Ich fragte nach derzeit aktuellen Nummern und wurde wieder angelächelt:
"Cosmic Music ist zeitlos, Du kannst alles spielen was Du willst. Klar gibt es "neue Nummern", aber egal was Du Dir aussuchst, das kannst Du in zehn Jahren auch noch spielen!"
Rainer Ferch Inhaber Schallplattenstudio Gisela
Ich dachte mir: "Verdammt, muss ich das verstehen? Wo gibt’s denn sowas?? Allein in den paar Wochen die ich jetzt aufgelegt hatte verfielen mindestens drei Sampler voll mit Liedern die keiner mehr hören wollte." Aber ich dachte nicht weiter drüber nach und suchte mir ein paar Platten raus die ich vorhören wollte. Mit Plattenspielern hatte ich nicht viel Erfahrung, im Jugendzentrum standen zwar zwei Stück, aber sie wurden nur selten benutzt. Mir gefielen jedenfalls auf Anhieb alle Scheiben und ich fragte nach dem Preis, weil auf keiner ein Etikett zu finden war. Als ich dann erfuhr, dass ich für die sieben oder acht Platten die ich in der Hand hielt um die 200 DM hinblättern sollte, war ich sehr schockiert.
Wie diese Preise gerechtfertigt würden wollte ich wissen und bekam als Antwort: "Für gute und nicht kommerzielle Musik muss man einfach mehr zahlen. Immerhin sind das keine Massenproduktionen..." und wir vertieften uns in ein Gespräch, dass mich noch ein wenig mehr über die Cosmic-Szene, deren Produzenten und die Herkunft aufklärte. Ich suchte mir drei Platten aus die ich unbedingt haben wollte (Papa Don - African Vibes, DJ Stefan Egger - Cosmic Esmeralda, Promotional Copy 01), weil ich diese von dem Tape her kannte, und verließ ein wenig verwirrt den Laden. Ich wusste irgendwie, dass ich diesen nicht zum letzten Mal sehen würde und freute mich schon auf den nächsten Party-Freitag.
Natürlich übte ich schon zuvor, was ich jetzt mit den drei Platten, was eigentlich auch nur drei Lieder bedeutete, anfangen könnte. Mit den Plattenspielern umzugehen fand ich gar nicht so schwierig, die Lieder von der Geschwindigkeit her anzupassen fand ich nicht so kompliziert und da ich ja vom Gitarre Spielen und Komponieren wusste, wie ein Lied so aufgebaut, was ein Refrain und ein Vers und ein Vier-Viertel-Takt ist, hatte ich keine Probleme ein winziges Set vorzubereiten. Für eine kleine Cosmic-Runde sollte es reichen. Und das tat es am darauffolgenden Freitag auch als ich es spielte. Gaffende Leute, von vielen Seiten Kopfschütteln für diese eigenartige Musik und man konnte sogar einige Schimpfworte raushören. Das war mir aber egal, da ein paar Mädels tanzten und ihnen der Sound gefiel. Eins war klar: Ich wollte mehr! Mehr Platten, mehr Wissen und mehr Übung...
Für mehr Platten ging mittlerweile der größte Teil meines Taschengeldes drauf, praktisch zwei Platten pro Monat 😊. Mehr Wissen eignete ich mir durch Gespräche mit den Verkäufern im Schallplattenstudio Gisela an und mehr Übung bekam ich dadurch, dass ich unter der Woche die Plattenspieler und das Mischpult bei mir zu Hause hatte und viel Freizeit dafür drauf ging, mich hinter diese zu stellen und das Mixing zu verfeinern. Plötzlich interessierten mich damalige Berichte über DJ-Battles auf MTV, die ja noch öfter gesendet wurden und meine Neugier konnte gar nicht befriedigt werden, es gab noch kein ausgebautes und informatives Internet oder sonstige Quellen und als Teenie war es fast unmöglich, irgendwo hin zu kommen.
Allerdings folgten auch Probleme. Es gab zuerst kleinere Streitereien mit der Band, in der ich ja immer noch aktiver Gitarrist war. Weil ich aber weniger Zeit investieren wollte neue Riffs und Lieder einzuproben, hatte das zur Folge, dass ich "fristlos entlassen" wurde. Schon schade, aber ein Ende dieser Art sollte man als neuen Anfang sehen. Ich verkaufte mein Gitarren-Zeug und bettelte bei meinen Eltern um einen Vorschuss meines Taschengeldes, da ich in der Zeitung (kennt noch jemand “Sperrmüll”?) ein Angebot sah, dass man nicht ablehnen konnte: Zwei Technics 1210er MKII + Dynacord Mixer + 800 Platten für einen sagenhaften Preis! Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und ich hatte Glück. Einerseits, weil ich den Vorschuss bekam, und andererseits, dass mich mein Bruder in die Nähe von Weilheim fuhr, um das ganze Zeug abzuholen, ich war ja erst Ende 16 Anfang 17 Jahre jung.
Der Typ der das Zeug verkaufte war wohl mal ein professioneller DJ, der sich ganz gut auskannte. Er kannte auch Cosmic Music und hatte viele Platten, die aber natürlich nicht zu dem Angebot zählten. Ich schlug ihm vor, nur 500 der Promo-Copies aus dem Angebot zu nehmen, wenn er mir noch ein paar Cosmic-Platten drauflegt. Der Deal war perfekt und ich einen Schritt weiter: Ein mehr oder weniger ordentliches Equipment für zu Hause das mir ganz allein gehört, Platten zum Mixen üben und Cosmic-Scheiben für meine Sammlung. Ich wurde immer mehr zum Fan der cosmischen Musik und versuchte, mich mehr in der Szene zu integrieren, obwohl ich von nichts und niemandem eine Ahnung hatte.
Je öfter ich mich im Plattenladen aufhielt, desto mehr erfuhr ich um was und um wen es ging, lernte auch andere DJs kennen oder beobachtete sie nur und schaute, was die so kauften und hörte Gesprächen zu. Ich nahm nach jedem Plattenkauf auch Flyer mit. Einerseits um mich zu erkundigen wo man Cosmic hören kann und wer da so auflegt und andererseits für meine damalige Freundin, weil sie die Flyer und Plakate sammelte und ihre Zimmertür damit zuklebte... Irgendwann an einem Freitag oder Samstag rief mich mein Kumpel, von dem ich das Tape damals bekam, an und fragte, ob ich nicht auf an diesem Abend in die Dampfläserhalle in Augsburg gehen möchte, da steigt eine dicke fette Cosmic-Party mit dem derzeitigen Who-is-Who der Augsburger Cosmic-Szene. Wer alles da war kann ich heute nicht mehr sagen, aber an die DJs Ronny Mandela, L.S.D. und HXOS kann ich mich noch erinnern. Es handelte sich um eine der populärsten Veranstaltung die im Raum Augsburg stattfand und nannte sich “Discovery”. Wir fuhren tatsächlich mit dem Bus dort hin und ich war sehr beeindruckt davon, wie das alles so ablief und wie groß die Halle und wie laut die Anlage war.
Meine Disco-, Club- und Partyerfahrung war nicht wirklich groß, ich kannte bisher nur kleine private Partys, bei denen ich meistens selber spielte (Kommerz-Sound) und war ein paar Mal im Tropicana in Friedberg, der angesagtesten Diskothek derzeit im größeren Umkreis. Für mein Alter nicht schlecht, jedenfalls zu damaligen Zeiten.
Das war also die erste Cosmic-Party die ich erleben durfte und es war wirklich ein Erlebnis. Schätzungsweise 1 000 oder 1 500 Leute (ist ja lange her) tanzten auf Sounds, die man sonst nirgends hören konnte. Die Geschwindigkeit lag so zwischen 100 und 115 BPM, einfach fantastisch!
Völlig verblüfft von diesem Erlebnis und "leicht angetrunken" fuhr ich sehr spät per Anhalter nach Hause und ließ mir das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen (Ihr wisst schon...). Mir war klar: Das ist es, was ich in Zukunft auch machen will! Gut, ich war sehr jung, hatte kein Geld und allein das sollte ein schnelles Ende dieses Traumes bedeuten. Aber ich ließ mich nicht unterkriegen, war damals schon ein Dickschädel und ließ mir so schnell nichts ausreden. Ich legte noch eine Weile im Lehmbau auf und kaufte immer mehr Platten. Jedes gesparte Geld floss in dieses Hobby, ich fing an mich von Freundes- und Bekanntenkreisen zu lösen, verzichtete auf alles, was in irgendeiner Weise Geld kostete, nur um an immer mehr und mehr Platten zu kommen. Teure Klamotten, Urlaub, irgendwelcher Luxus Schnickschnack waren mir nichts wert und sind es bis heute immer noch nicht.
Ca. Mitte 1996 hörte ich auf im Lehmbau aufzulegen. Mir wurde das alles zu kindisch und zu "checkermäßig", denn zu der Zeit war es schon lange "in" so zu reden, als wäre man selber Zugereister. "Ey Alder, woisch, voll krass ey!" Neeee, nix für mich!
Ich besuchte so gut wie jede Cosmic-Party die in Augsburg und Umgebung stattfand und lernte immer mehr Leute kennen. Dann kamen die ersten Partys auf denen ich spielen durfte und langsam bekam ich auch ein besseres Feeling für das Mixing. Mittlerweile war ich Stammgast in dem Plattenladen und 1998 machte ich meine allererste Mix-CD, die ich im Ostwerk kostenlos verteilte, um meine Bekanntheit zu steigern. Auch heute noch bekomme ich Anfragen, ob diese noch zu haben sei... Ja, ist sie und erfreut sich auf Youtube mit über 200.000 Klicks großer Beliebtheit.
Zu der Zeit war ich schon der cosmischen Musik verschrieben. Ich besuchte viele Feste, lernte immer mehr Leute aus der Szene kennen (DJ Stefan Egger, Urvater der cosmischen Musik in Deutschland und Österreich), bekam ein paar kleine Auftritte und langsam aber sicher entwickelte ich mich weiter. Ich machte ein paar billige Remixe (Lied + Beat, wie damals üblich), kaufte mir CD-Player zu meiner Anlage (Pioneer CDJ 100 S), ein ordentliches neues Mischpult (Pioneer DJM 500), immer mehr Platten, einen dritten Plattenspieler (Technics MKII), die alle von DJ Chi-Tai mit dem perfekten Umbau auf mehr Pitch ausgestattet wurden und 1998 setzte ich meine Homepage online.
Mit der Zeit konnte ich mich in der Szene etablieren und bekam immer wieder Bookings für viele kleine und auch große Veranstaltungen.
Referenzen / Locations:
Jugendhaus Lehmbau, DGB Haus Augsburg, Tropicana Friedberg, Opera Deluxe München, Watergate München, Roll-O-Drom Augsburg, Karibische Nacht Open Air Mering, Prinz Garden Augsburg, Radio Fantasy Augsburg, Disco PM Untermeitingen, Stereo Club München, Kultfabrik München, Ostwerk Augsburg, Mahagoni Bar Augsburg, Nachtcafè Kaufering, New Pleasuredome Augsburg, Disco MP Murnau, Stadthalle Fürstenfeldbruck, Bellini Bar Herrsching, Brown Sugar Mering, Old Man Dinkelscherben, M-Eins Aichach, Danceclub 3 Amigos Augsburg, Wurzn Bobingen, Waldwerk Igling, Parklounge Augsburg, Moospark Pöttmes, Space & Mambo Aichach, Basement Lounge Pöttmes, Mystikal Club Meitingen, Pulverfass Utting, Badeanstalt München, K41 München, Club OZ Star Meitingen, Kantine Augsburg, Chamber Lounge Augsburg, Hafen Innsbruck, Up & Down Gersthofen, Libre Club Landsberg, Hazienda Seefeld, Juze Kissing, Alte Brauerei Stegen, Mahagoni Cafè Augsburg, Alkberg Wörleschwang, Silver Club Diedorf, Spirit24 Bobingen, Spektrum Club Augsburg, Livestage Innsbruck, Froschkönig Diedorf, Viva Danceclub Murnau, Weekender Innsbruck, Stadtsaal Innsbruck, Babalu München, Skala Club Murnau, Grenzenlos Festival Augsburg, Treibhaus Bad Tölz, Gestrandet Augsburg, Saustall Bernried, Kesselhaus Augsburg, Badanger Mering, Sound Factory Gersthofen, Moritz Landsberg, Soho Stage Augsburg, Collage Mittenwald, Pistolero Bad Tölz, Moritz Schongau, Paradise Beach Mering, Music Hall Innsbruck, Toneart Radio Augsburg, Magic Castle Innsbruck, Hitradio Bayern 3
DJs mit denen ich spielen durfte:
Ronny Mandela, Pego, Tonic, Luca P, Mandara, Pirelli, Stefan Egger, Yano, Corrado, Chi-Tai, Peppone, Delorean, Susan S., Comico, Vox, Amani, Cidro, Makah, Bogi, Zuffy, Daniele Baldelli, Franco Escobar, Nawari, Micky, Pedro, Kema, Loda, Morgan, Macelli, Baleno, Ridoo, Ghandi, Amado, Meraya, Barbarossa, Danielle, Funky Marcus, Daniel Käser, Joe, N`Ceto, Venus, Merlin, Rana, Mana, Costa, Pio Leonardelli, Namy, Zombie, El Mariachi, Jens, Manolo, Otti, Chris DVM, Diabolo, Magoon, Vos, T.Wan, Dante, Kent, Maranello, Kaya, Lupo, Vincenzo, Boldi, Messo, Mike Piller, L.S.D., Mekka, Franky Gee, Enne, Tomekk, Fabrizio Fattori, Maniac, Nele, Art, Le`Roy, Kriss, Madeira, Riada, Polar, Bilboa, Peng, Phant, Gobo, Samoa, Yamanu, Anejo, Ebreo, Meo, Pery, N-Dee, Zeyhan, Gonzo, Woodmaster, InTwo Percussion, BA aka E-Mine...
Wie es weiter ging? Tja, das werde ich wohl irgendwann mal in meine Biografie schreiben 😊